Depression und Antriebslosigkeit

Depression im medizinischen Sinne ist eine psychische Erkrankung, die mit gedrückter Stimmung, sowie Antriebslosigkeit einhergeht.

Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung und ist die häufigste psychische Erkrankung bei Frauen und die zweit häufigste bei Männern.

Die Art der Erkrankung kann sich bei Männern und Frauen jedoch unterschiedlich ausdrücken.

Den gängigsten Entstehungsmodellen nach wird, aufgrund der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen, die Grundlagen einer Depression aus einer Genetischen-Veranlagungskomponente, einer gesundheitlichen, einem Lernfeld und einem psychischen Modell heraus beschrieben.

Somit ist die wechselseitige Beeinflussung von „Körper, Geist und Seele“, Basis der Entstehung von psychischen Erkrankungen wie Depression.

Depression und Antriebslosigkeit sind in unserer Gesellschaft häufig verbreitet, jedoch leider mit einem großen Stigma belegt. In diesem pathologischen Ausmaß, betrifft dies aktuellen Studienmaterial zu folge, jeden siebten Österreicher.

Psychotherapeuten können dabei helfend unterstützen, Ihre Stimmung zu verbessern, neue freudvolle Aktivitäten und Perspektiven zu entwickeln und eine dauerhafte Stabilisierung ein zu leiten.

Depressive Symptome machen sich bemerkbar durch:

  • Innere Leere & Gedrücktheit mit dem Wunsch nach Rückzug
  • Generelle Gefühlslos- und Freudlosigkeit
  • Ein Gefühl des Versagens und der permanenten Erschöpfung
  • Veränderte Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistung
  • Angst den Anforderungen nicht mehr zu entsprechen
  • Starke Gereiztheit und Übellaunigkeit
  • Schlaflosigkeit, permanente Müdigkeit und Appetitlosigkeit
  • Körperliche Verspannungen, Kopf- und Bauchschmerzen
  • Morgentief und unspezifische Schmerzen
  • und vieles mehr …

Erste Ideen zur Selbsthilfe können sein:

  • Erkennen Sie an, dass Sie krank sind
  • Halten Sie einen „vernünftigen“ Ruhe und Aktivitätsrythmus ein
  • Reden Sie mit Freunden und Familie darüber
  • Suchen Sie Unterstützung
  • Der Weg zum Facharzt sowie zur Psychotherapie

Nähere Informationen können Sie gerne meinem Flyer zu dem Thema „Burnout und Erschöpfung“ entnehmen, den Sie hier als PDF zum Download finden.